Kinder, Kinder

Montag, 20. April 2009

Kindergeburtstag

Er ist vorbei: der Kindergeburtstag. Wie jedes Jahr war es ein Kraftakt. Aber diesmal mehr, als in den Jahren davor. Liegt es daran, dass ich älter werde oder dass die Kinder nicht mehr so leicht zu bändigen sind. Auf jeden Fall weiß ich eines: im nächsten Jahr wird alles anders. Da überlasse ich das Animations-Ding den Profis und geselle mich nur als Beobachter dazu. Versprochen!

Mittwoch, 15. April 2009

Kontrolle vs. Vertrauen

In letzter Zeit werde ich immer häufiger kontrolliert: bei der Autobahnabfahrt (Vignette), in der U-Bahn (Fahrschein), bei der Kassa im Supermarkt (Taschenkontrolle). Mich nervt das. Ich fühle mich vorverurteilt, in Beweisnotstand, ungerecht behandelt - obwohl ich natürlich eine Vignette, ein Ticket und keine gestohlenen Sachen in meiner Tasche habe. Und ich frage mich: wo bleibt das Vertrauen in die Menschen?

Und dann ertappe ich mich dabei, wie ich andere kontrolliere - z.B. meinen Zwerg. Hast Du deine Aufgabe gemacht, deine Sachen gepackt, dir die Zähne geputzt. Ich nenne es Erziehung. Aber ich versuche, ihm mehr zu Vertrauen, damit er sich nicht vorverurteilt, ungerecht behandelt oder gar ungeliebt fühlt.

Donnerstag, 3. November 2005

Mutters Zeit

Es war ein Tag wie jeder andere. Ich war gestresst - viel zu tun - mein Sohn wollte spielen. Ich habe ihn vertröstet, in sein Zimmer geschickt und gesagt er solle allein spielen. Nur ein bisschen. Und dann mich vor den Fernseher gesetzt zum Chill-Out. Doch das, was im Fernsehen war, war nicht zum chillen: Sterbebegleitung. Ein Kinderhospiz.
Und sofort wollte ich nur noch eines: bei meinem Zwerg sein, mit ihm spielen, mit ihm lachen, einfach Zeit mit ihm verbringen.
Nieman weiss, wieviel Zeit er hat. Niemand weiss, wieviel Zeit ein Kind hat. Aber die Zeit, die möglich ist verbringe ich mit ihm. Denn nur das zählt.

Montag, 1. November 2004

Die Sorgen der Zwerge

Wenn man ein KInd bekommt - sei es zur Bereicherung des eigenen Lebens, Weitergabe von Erbgut oder welche Beweggründe auch immer dazu führen, dann merkt man schon nach kurzer Zeit, daß man dazu neigt, viele Dinge zu bagatellisieren:
  • ein verletztes Knie - wird schon wieder
  • ein Freund, der plötzlich keiner mehr ist - es gibt andere
  • Angst vor Geistern - es gibt keine Geister
Aber manchmal kann man aus dieser Mutter/Vaterrolle ausbrechen und stellt fest, daß die Sorgen der Zwerge auch die Sorgen der Großen sind. Sie treten vielleicht nicht im Tagesrhythmus auf und sind vielleicht - aber wirklich nur vielleicht - schwerwiegender, aber Verletzung, Verlust eines geliebten Menschen und Angst vor Armut, Arbeitslosigkteit oder dem Fliegen bestimmen auch unser - das "erwachense" - Leben. Und wenn wir uns jemandem anvertrauen, dann wollen wir ernst genommen werden - und unsere Zwerge auch!
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