MyFriends

Samstag, 2. Februar 2008

Babyboom

Wir vermehren uns! Also nicht AT und ich - das haben wir ja schon einmal - aber unsere Freunde. Für mich ein Zeichen für Hoffnung. Wenn ich mich umsehe in meinem Freundeskreis gibt es dort noch viel zu viele Singles. Oder Leute mit einer Karriere. Oder Menschen, die Angst haben durch Kinder ihre Freiheit zu verlieren.
Ich finde das schade. Noch nie in meinem Leben war ich so berührt wie vom ersten Mama meines Sohnes. Es gibt kein großartigeres Gefühl als ein Kind, das Dich umarmt. Und noch nie war ich so stolz wie zu Weihnachten als der Zwerg fehlerfrei (!) sein Lied beim Konzert gespielt hat. FEHLERFREI sag ich nur. Gleichzeitig hab ich mich geschämt für dieses Gefühl, ich wollte nie eine von den Müttern sein, die ihre Kinder in den Himmel loben. Ich wollte kritisch, rational und reflektiert bleiben - aber natürlich trotzdem liebevoll und naja doch auch stolz.
Und allen, die gerade Eltern werden oder geworden sind möcht ich sagen: gut gemacht. Weiter so!
:-*

Samstag, 1. Januar 2005

Zurück

Sie sind zurück. Zurück aus Sri Lanka, unverletzt. Und sie hatten unglaubliches Glück - ihr Hotel wurde erst von der dritten Welle erfaßt, alle konnten sich retten.
Sie sind zu Fuß und per Anhalter nach Colombo gekommen. Und dann haben sie gewartet, haben Verletzte, Familien mit Kindern, schwer Traumatisierte vorgelassen und sind erst eingestiegen, als sie sicher waren, daß niemand den Platz nötiger hatte.
Nich weil sie so gute Menschen sind, sondern aus dem Gefühl heraus: wir hatten so viel Glück, jetzt sind die dran, die weniger hatten.
Sie sind unverletzt - aber nicht unbeschadet. Erst jetzt kommen die ganzen Bilder hervor, die Toten, die Einsamen, die elternlosen Kinder, die Menschen, denen jede Existenzgrundlage geraubt wurde.
Aber sie sind zurück - die anderen müssen dort bleiben und neu anfangen. Sie können nirgendwohin zurück.

Montag, 27. Dezember 2004

Tsunami

Vor drei Tagen habe ich mit meinen Freunden zuletzt gesprochen. Da waren sie gerade auf dem Weg zum Flughafen, Weihnachten in Sri Lanka.
Seither - Funkstille. Ich weiß, daß sie ihre Handies hiergelassen, haben, ich weiß, daß sie am 24. in Richtung Colombo geflogen sind und von dort aus das Land erkunden wollten. Sie fallen unter die "Rucksack-Touristen" die nicht erfaßt werden können. Mehr weiß ich nicht.
Ich sitze hier und warte und ängstige mich. Und das Außenamt gibt keine Auskunft (ich bin ja nicht "Verwandt"). Ich hoffe.

Sonntag, 31. Oktober 2004

Phönix aus der Asche

Von Zeit zu Zeit passiert so was: ein Mensch, mit dem man sich einstmals verbunden fühlte und den man für immer verschwunden geglaubt hat taucht wieder auf. Anders, als man es erwartet hatte - aber was zählt ist nur eins: er ist wieder da.
Was tun?
Dort wieder anknüpfen, wo man aufgehört hat?
Neu anfangen - geht das überhaupt?
Das einzig Klare ist: nie wieder loslassen, sondern festhalten. Der Rest muß sich von selbst ergeben. Denn die wenigen Menschen, zu denen man Verbundenheit fühlt, darf man nicht entschwinden lassen.
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