Freitag, 1. Februar 2008

konzerte - alle meine und top ten

Auch wenn es schwer ist jetzt aus dem Gedächtnis diese Liste zu zaubern - ich versuch es mal. Zuerst die Top Ten:
  1. Siouxsie and the Banshees, 29.9.1988, München, Circus Krone (mit AT): Das Konzert war einfach ein Traum, Siouxsie war genial. Begonnen hat es mit Peek-A-Booh und ich war in der ersten Reihe. Und dann dieser Moment in dem SIE mich angesehen hat. Noch heute läuft mir die Gänsehaut den Rücken hinunter!
  2. Siouxsie, 30.10.2007, München, Backstage (mit AT): Ja, so soll es sein. Sie ist zwar nicht mehr jung, hat aber immer noch Kraft. Leider vor nicht mehr als 200 Leuten - dafür aber mit Seele und Fun. Highlight: chatting to the band afterwords!
  3. Skunk Anansie, Mai 1999, Wien, Messegelände (mit AT): Skin cool wie immer (und dieser Bauch !!!), gutes Schlagzeug, gute Stimmung, erstes Konzert mit AT
  4. Kyle Eastwood, 10.11.2006, Wien, Birdland (mit AT): mal ganz was anderes, cooler, gut gespielter Jazz. Einfach genial!
  5. Black Eyed Peas, 25.1.2005 (mit AT): Wien, Gasometer: Bis zu dem Konzert kannte ich nur "Let's get it started" - aber dann. Super Musiker die einfach viel Spaß auf der Bühne haben, alles live und Superstimmung. Und da ich unter den ältesten war gab es auch kein Problem zur Bühne zu sehen.
  6. Depeche Mode, 23.7.1993, Wien, Stadthalle (mit RP): Mein erstes Depeche Mode Konzert war auch das Beste (lag vielleicht auch an den Plätzen). Unglaublicher Sound, gute aber nicht zu übertriebene Bühnenshow, wahnsinnige Atmosphäre.
  7. U2, Wien, Happel-Stadion (mit AT): Dieses Konzert hat vor allem eines gezeigt: Mit entsprechender Technik kann man auch noch das Publikum auf den schlechten Plätzen begeistern. Diesmal hatten wir VIP-Karten. Das Konzert wäre ja viel weiter oben gelandet aber hinter mir saß H.C. Strache und da wurde mir permanent schlecht.
  8. The Cure, 23.2.2008, Wien, Gasometer: Smitty at his best. 3 1/2 Stunden lang sang er sich im wahrsten Sinne des Wortes die Seele aus dem Leib. Je mehr die Schminke zerrann umso besser wurden die Songs. Und das in seinem Alter und mit mindestens 30 Kilo zu viel auf den Rippen
  9. Depeche Mode, 23.7.1993, Wien, Stadthalle (mit RP): Mein erstes Depeche Mode Konzert war auch das Beste (lag vielleicht auch an den Plätzen). Unglaublicher Sound, gute aber nicht zu übertriebene Bühnenshow, wahnsinnige Atmosphäre.
To be continued!
Und hier in chronologischer Reihenfolge:
  • Oasis, 26.2.2009, Wien, Stadhalle: gutes Konzert, gute Stimmung beim Publikum - schlechte Stimmung auf der Bühne, die zwei sind sich gar nicht koscher!
  • Smashing Pumpkins, 31.1.2008, Wien, Stadthalle (mit AT): cooles Konzert, gute Musik, vor allem für AT ein Erlebnis
  • Nick Cave, 25.5.2008, Wien, Gasometer: das Konzert lebt von der Ausstrahlung von Nick. Er trägt die Lieder zum Publikum, lässt alle mitleben und behält sich das Beste für den Schluss auf. Danke, Nick!
  • The Cure, 23.2.2008, Wien, Gasometer: Smitty at his best. 3 1/2 Stunden lang sang er sich im wahrsten Sinne des Wortes die Seele aus dem Leib. Je mehr die Schminke zerrann umso besser wurden die Songs. Und das in seinem Alter und mit mindestens 30 Kilo zu viel auf den Rippen
  • Korn, 20.2.2008, Wien, Gasometer: unerwartet (weil ich kein Korn-Fan bin) gut, satter Sound, gute Vibes, einfach Spaß!
  • Marylin Manson, 26.11.2007, Wien, Stadthalle: gute Show, Musik - naja, leider kein "Shockrock" - aber gut war es trotzdem
  • Siouxsie, 30.10.2007, München, Backstage: Ja, so soll es sein. Sie ist zwar nicht mehr jung, hat aber immer noch Kraft. Leider vor nicht mehr als 200 Leuten - dafür aber mit Seele und Fun. Highlight: chatting to the band afterwords!
  • The Police, 19.9.2007, Wien, Stadthalle: das Konzert war eine Enttäuschung - lieblos gespielte Songs, wenig Fun auf der Bühne, das Publikum hat lauter gesungen als Sting. Aber eines muss ich sagen: schlecht sieht der Mann nicht aus für sein Alter!
  • Kyle Eastwood, 10.11.2006, Wien, Birdland (mit AT): mal ganz was anderes, cooler, gut gespielter Jazz. Einfach genial!
  • Depeche Mode, 16.2.2006, Wien, Stadthalle (mit AT): leider gaaaaaaaaaaaaaanz schlechte Karten und daher auch schlechter Sound. Die Stimmung war trotzdem okay nur wenn Dave Gahan die Fans singen lässt statt selbst zu singen werde ich immer grantig!
  • Black Eyed Peas, 25.1.2005 (mit AT): Wien, Gasometer: Bis zu dem Konzert kannte ich nur "Let's get it started" - aber dann. Super Musiker die einfach viel Spaß auf der Bühne haben, alles live und Superstimmung. Und da ich unter den ältesten war gab es auch kein Problem zur Bühne zu sehen.
  • Skunk Anansie, Mai 1999, Wien, Messegelände: Skin cool wie immer (und dieser Bauch !!!), gutes Schlagzeug, gute Stimmung, erstes Konzert mit AT
  • Siouxsie and the Banshees, 11.1.1991, Wien, CA-Zelt: Ja, leider. Nach dem Konzert drei Jahre davor in München hatte ich mir etwas Anderes erwartet. Mehr. Aber das blieb aus. Vielleicht war es zu kalt, vielleicht war das Publikum schlecht - ich weiß es nicht. Schade!
  • Depeche Mode, 23.7.1993, Wien, Stadthalle (mit RP): Mein erstes Depeche Mode Konzert war auch das Beste (lag vielleicht auch an den Plätzen). Unglaublicher Sound, gute aber nicht zu übertriebene Bühnenshow, wahnsinnige Atmosphäre.

Smashing Pumpkins

Jajaja - ich war gestern bei den Smashing Pumpkins. Erwartet hab ich mir nicht viel (es war ja mehr für AT) aber es war cool. Super lange durchgehalten, die Jungs (2 1/2 h) - alles in "movements" von 30 min. verpackt und dann noch einen Zugabe. Das Schlagzeug war genial, den Bass hat man für meinen Geschmack zu wenig gehört - aber was solls. Und dann gabs noch Dita am Ring :-9

Donnerstag, 3. November 2005

Was Sinnvolles!

Da tauchen aus meiner Vergangenheit Menschen auf, die in ihrem Leben etwas Sinnvolles tun:
  • Entwicklungshilfe in Simbabwe
  • Sanitätsdienst in Afghanisatn
  • Sozialdienst im Altersheim
Und ich? Was tue ich? Dieses ganze Business-Getue nervt mich jeden Tag mehr. Und immer öfter träume ich davon, was anderes zu tun. Einer meiner großen Träume war: Kinderdorfmutter. Dafür bin ich langsam zu alt - vielleicht Kinderdorfoma? Nein, das ist es nicht. Aber sobald der Zwerg erwachsen ist und nicht mehr braucht - spätestens dann - suche ich mir etwas Neues, etwas Sinnvolles. Bis dahin muss es reichen, für Freund da zu sein und sie immer wieder zu bekochen.

Mutters Zeit

Es war ein Tag wie jeder andere. Ich war gestresst - viel zu tun - mein Sohn wollte spielen. Ich habe ihn vertröstet, in sein Zimmer geschickt und gesagt er solle allein spielen. Nur ein bisschen. Und dann mich vor den Fernseher gesetzt zum Chill-Out. Doch das, was im Fernsehen war, war nicht zum chillen: Sterbebegleitung. Ein Kinderhospiz.
Und sofort wollte ich nur noch eines: bei meinem Zwerg sein, mit ihm spielen, mit ihm lachen, einfach Zeit mit ihm verbringen.
Nieman weiss, wieviel Zeit er hat. Niemand weiss, wieviel Zeit ein Kind hat. Aber die Zeit, die möglich ist verbringe ich mit ihm. Denn nur das zählt.

Wien, Februar 2047 - Fiction (Teil 2)

... beim Kontrollpunkt 42 Strich 7. Bisher keine Vorkommnisse." Wie immer erschrickt sie als sie bemerkt, dass ihr am Bildschirm ein Gesicht entgegengrinst. Daran werde ich mich wohl noch weniger gewöhnen als an die Zigaretten denkt sie. Doch noch unangenehmer ist ihr der Gedanke, dass ihr Gegenüber - also die Polizeichefin - sie auch sehen kann. Da heisst es freundliche Nasenlöcher machen oder - ihre bevorzugte Taktik - sich in das grelle Licht der Lampe stellen, denn dann funktioniert die Bildübertragung nicht. "Ich muss sie ja nicht darauf hinweisen, Posten 311, dass heute besondere Wachsamkeit geboten ist - oder?" knurrt die Polizeichefin sie an. "Gar keine Frage, Chef" knurrt sie zurück und schon ist die Konversation beendet.
Diese Gespräche mit den Vorgesetzten - und besonders mit der Polizeichefin an einem Tag wie heute - sind das unangenehmste an dem Job. Ansonsten ist nicht viel los. Seitdem die Hauszugänge direkt in die U-Bahn-Stationen verlegt wurden ist sowieso keiner mehr auf der Strasse unterwegs. Die Handvoll Taxifahrerinnen, die noch eine Lizenz haben, bringen ihre Fahrgäste auch nur noch bis zur U-Bahn-Station. Dort wird auf der Fingerabdruck-Konsole die Zutrittsberechtigung überprüft und der Lift bringt die Menschen direkt in ihre Wohnungen, hinter die dreimal verschlossenen Türen mit Alarmanlage und künstlichem Hundegebell. Wie sie dieses Leben hasst, in dem man sich in seiner eigenen Wohnung verstecken muss. Daran sind nur die Morde schuld und diejenigen, die daraus Profit schlagen - wie die Polizeichefin.
Ja, die Polizeichefin verdankt ihren Aufstieg auch diesen Morden. Hätten die Morde nicht angefangen, wäre sie heute noch Volksanwältin, die sich für die kleinen Sorgen der kleinen Leute einsetzen müsste. Aber dann war da dieser Mord - der dritte oder vierte muss es gewesen sein - bei dem sie die Interessen der Angehörigen vertrat. Und schon kurze Zeit darauf hatte sie sich so laut und unüberhörbar in die Medien katapultiert, dass nur noch eines möglich war: ihr ein politisches Amt zu geben. Sonst hätte es einen Massenaufstand gegeben. Eigentlich kann die Polizeichefin dem Mörder dankbar sein. Bei dem Gedanken prüft sie noch mal - denn das schlechte Gewissen beschleicht sie - ob das MiKo wirklich aus ist. Zum Glück - es blinkt gelb, also standby.
Auch wenn sie der Polizeichefin gesagt hat, dass alles in Ordnung ist - irgendwie ist sie heute unruhiger, unsicherer als sonst. Wenn eine Ratte vorbeihuscht, zuckt sie zusammen und wenn der Wind die letzten paar Büsche, die noch stehengeblieben sind, bewegt, läuft ihr eine Gänsehaut über den Rücken. Genauso war es in der Nacht, in der er das letzte Mal zugeschlagen hat. Das war am 2. des letzten Monats. Wer rechnet schon an einem 2. damit.
Sie hat nur ihrem Vater erzählt von diesem Gefühl, und er, der alte Ex-Bulle, der in seinem selbstgewählten Domizil auf Menorca sitzt, hat sie verstanden. Er hatte dafür nur eine Erklärung: Bulleninstinkt. Und dass sie ihrem Instinkt vertrauen solle - immer und bedingungslos. Das macht den heutigen abend nicht gerade angenehm für sie, denn heute ist es wieder da: das Gefühl, dass er zuschlagen wird. Zum Glück ist ihre Schicht bald vorüber und dann wird sie nach Hause gehen, die mittlerweile in allen Wohnungen vorgeschriebene Alarmanlage anstellen und sich in die heisse Badewanne legen - oder aber auch - und das ist die wahrscheinlichere Variante - dreckig wie sie ist ins Bett fallen. Eine Stunde noch, dann ist es so weit. (Forsetzung folgt)
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